Judith Haferland
Kongressveranstalterin, Botschafterin für ein friedliches Miteinander
- Weg aus Job um etwas anderes aufzubauen, Weg in ein freies Leben mit Online-Kongressen etc.
- Wie kommst du mit den Menschen, die vielleicht eine komplett andere Haltung vertreten in deiner Umgebung/ im System in eine gute, aufbauende Verbindung und in einen Dialog?
- z.T Schwierigkeiten: Kinder spüren wenn Mutter bereits kritisch auf System schaut. Tochter hat entschieden, dass sie in der öffentlichen Schule bleiben möchte. Judith geht regelmässig in Dialog mit Klassenlehrerin, versucht sie zu verstehen, erklärt ihr ihre eigene Haltung, gemeinsam suchen sie die bestmögliche Lösung für die Tochter. Wichtig: Eltern sollten Selbstbewusstsein und Selbstwirksamkeit der Kinder stärken.
- Inwiefern kann Judith das leben, was ihr für den Kongress so wichtig war, “gemeinsam-frei-vernetzt”? Wenn wir anfangen das Verbundenheitsgefühl in uns zu etablieren, entgegen unserer Sozialisierung, wird sich das immer auch in unseren Beziehungen widerspiegeln auch zu Menschen die ein anderes Weltbild haben. Es ist wichtig die Verbindung zu erhalten und Frieden im Kleinen zu schaffen.
- Welche Tools oder Methoden für diesen Wir-Prozess hast du für dein Leben und deine Verbindung rausnehmen können?
- Das ehrliche Mitteilen, das Mitzuteilen was in mir ist. Voraussetzung: man horcht achtsam in Körper hin und ergründet, wo das herkommt. Familienleben wurde dadurch harmonischer. Lernen findet über Beziehung statt, wenn die Beziehung nicht so gut ist, haben sie Strategien mit denen sie am weitesten kommen. Grösstes Problem ist ein falsches Menschenbild.
- Bezeihungsebene sollte immer bleiben auch wenn es auf Organisationsebene stressig ist!
- In der Essenz geht es um das in der Verbindung bleiben!
- Wo ist bei Judith die Grenze, mit wem sie weiter in Verbindung bleiben will obwohl sie vielleicht mit diesen Menschen die Haltung überhaupt nicht teilt.
- Ihr persönlicher Wunsch für die Zukunft