Herzfeld Sennrüti

Lebensgemeinschaft

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Herzfeld Sennrüti

  • 30 Genossenschafterinnen und 30 Kinder, 84 Personen leben insgesamt hier
  • Inwiefern werden die Kinder hier in die Gemeinschaft integriert? Was macht es mit der Gemeinschaft, was macht es mit Kindern?
  • Wie haben sich eure Kleinfamilien verändert in dieser Gemeinschaft?
  • Wie der Weg? Verknüpfung und wie verändert?
  • Rene: seit 14 Jahren dabei: Als Familie sind wir ein kleiner Kreis und der nächste ist dann die Gemeinde, in diesem Fall 45000 Menschen und in einer Gemeinschaft hat man dann noch die Ebene dazuwischen, sie ist immer noch auf eine Art intim, man kann aufeinander zählen, man geht miteinander den Weg , hat engere Beziehungen und einen «Caring Circle», ein zusätzlicher. Das ist ein Gewinn, denn wenn es in unserer Kleinfamilie zu Streit kommt zum Beispiel dann haben die Kinder auch ihre Grosseltern da oder andere Bezugspersonen. Feedback aus der Schule: diese Kinder können einfacher mit Erwachsenen sprechen
  • Jessica: 3 Jahre im Annäherungsprozess mit der Gemeinschaft, für Kinder in verschiedenen Altern war es unterschiedlich herausfordernd, die Kinder dürfen noch in das hineinwachsen dass sie kompetent werden in der Kommunikation mit Erwachsenen. Der Sohn ist handwerklich sehr interessiert und dieses Umfeld hier ist für ihn extrem förderlich weil er hat hier Platz. Hier passiert schon Potetialentfaltung. Für sein Interesse ist das so wertvoll!  Die Frage ist immer auch, wo ist das Potential und welche Anregungen braucht es dann auch dass das Potential hervorkommt.
  • Potentialentfaltung setz ich in Verbindung mit Wachstum, das ist oft auch mit Schmerz und Frust verbunden, Beispiel vom Sohn der eine Sprungschanze fürs Fahrrad aufstellen wollte, dieser erlebt wie langwierig ein Prozess in einer Gemeinschaft sein kann, wo alle an der Entwscheidung partizipieren, bis es dann zur Umsetzung des Wunsches kommt: wie gehe ich vor, damit alle abgeholt sind? Eintauchen in die Ralität der Erwachsenen. Sohn wächst in der Manifestatinskraft
  • Welche Bedingungen schafft ihr im Alltag damit diese Verbinung wachsen kann zwischen Kindern und weiteren Bezugspersonen? Gibt es spezielle Gefässe dafür? Vieles findet informell statt. Sehr oft im Garten. Das Kennenlernen und in Beziehung treten.  Es gibt aber gewisse Fixpunkte der Überschneidung: Freitagabend: Stubete mit spielen oder gemeinsames Pizzaessen etc,, es gibt Gemeinschaftstage (dabei gibt es oft Kinderhüeti), manche Gemeinschaftstage sind bewusst zusammen
  • Jessica: Einführung vom Kinderforum: Kinder haben auch das Bedürnfis sich zu äussern, freiwilliges Gefäss, mit Sprechstab, Kinder haben das z.T auch geleitet, 
  •  Mittagessen als Stresspunkt für Familien: Wunsch, , den Familienkreis zu pflegen, die Kinder müssen sich vielleicht auf , es gb immer wieder von den Erwachsenen her die Bemühu. Wurde immer wieder thematisiert….. 
  • Frage nach gemeinsamen Haltung? Indirekt: die Erwachsenen haben Konflikte, wie gehen sie damit um? Diese Kultur bekommen sie implizit mit! Wichtige Erfahrung die die Kinder machen dürfen….es hat auch andere Phasen gegeben: es gab früher Dinge miteinander zu besprechen: in Elternkreisen: wie geht es mir als Elternsein? Da war so eine Einladung und da gab es Momente wo es Leute dabei gab: es wurde abgemacht dass man grundsätzlich die Kinder so ansprechen wie das meine Kinder wären.
  • Elternkreise: wo ist das Interesse an anderen Kindern? Da ist das Thema: wenn alle das in sich tragen würden…. Die Liebe ist ja nicht nur zu deinen Kindern… es ist ein EGO-Thema
  • René Hirschi: World-Work, Arbeit mit Wir-und Nicht-Wir

Sennrüti

René Hirschi

GEN Schweiz



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