Desirée Amann

Lernort-Gründerin, Lern-und Gemeinschaftsforscherin

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Desirée Amann

  • Netzwerkerin im Gebiet freie Bildung, wohnt mit Töchtern in Kalabrien in San Nicola, wo sich viele Homeschooler, Freilerner etc. in einer Art “neuen Dorfgemeinschaft” eingefunden haben
  • wie möchte ich überhaupt leben? Sehnsucht nach Freiheit und Dorf, das was kommen wird ist neu!
  • Einblick in bestehende Projekte, Entscheid für Umzug nach Kalabrien
  • Vertrauen auf sich und seine Intuition, Verstand um dann das Faktische zu klären
  • Wo hat sie diese Qualität des Dorfes entdeckt? Durch das Erfahren hat sie gemerkt, wo ihre Schwerpunkte liegen, wie viel Zusammenleben es braucht, wie viel Gemeinsames, wie viel Individualität.
  • Wie leben die Menschen, wie ist der Umgang miteinander?
  • Anfang in San Nicola: Projektideen konnten nicht umgesetzt werden in diesem bunten Haufen. Stattdessen: Erst einmal ankommen und reinzuspüren, was braucht es hier und jetzt für meine Kinder und mich? 
  • ganz langsam haben sich immer mehr Projekte und Treffpunkte entwickelt. Wichtige Werte: Ehrlicher, offener, achtsamer, zugewandter Austausch
  • Lernen entsteht durch Neugierde, dazu braucht es sicheren, gehaltenen Rahmen, Kennenlernen ist wichtig, Erwachsenen dienen als Vorbild
  • Fokus auf Kinder, dabei ist so wichtig dass wir uns auf unser Wirken durch unser Sein konzentrieren. Wir die Erwachsenen und die Kinder sind eins.
  • Was ist wichtig um zusammen ein Netz zu kreieren wo man voneinander und miteinander lernt? Bei mir selbst beginnen: Was möchte ich ernten, das muss ich dann auch säen! immer wieder Momente für Selbstreflektion und tiefe Gespräche zu schaffen. Wie komm ich hierhin, wie fühlt sichs gerade an und wo ist die flexible Zukunft?
  • Was sind hilfreiche Werkzeuge für mich? Austausch darüber
  • Wir haben keine Vorbilder- wir nehmen uns aus dem was da ist, etwas hinaus und probieren damit etwas- Chemielabor
  • Gemeinsame Werte? Die meisten leben sehr konzeptfrei, Werte lassen sich noch nicht richtig in Worte fassen, Potpouri, Gefühl “es hat einen Grund warum wir alle hier sind”, immer wieder sich öffnen, auch für den Schmerz, Rückzug zulassen, Prozess zulassen
  • Tools in der Gemeinschaft? Bei sich beginnen, bewusst in Felder gehen, es gibt Optionen das zu bekommen was man gerade braucht, achtsam in Verbindung mit anderen zu gehen, offene Zustände und Zeiten des Abstands wechseln sich ab, Leben fühlt sich wie Meer an, Kommunikation wichtig und das Zeit geben, Vertrauen reingeben
  • Inwiefern ist es eine “neue Art von Dorf?” es ist die Kombination von allem- manchmal lässt es sich nicht zeitnah definieren, in welchem Zustand man zueinander ist, sich bewusst machen: wo sind meine Felder?
  • “meine Freiheit hört da auf wo deine beginnt”- was heisst das für mich?
  • wichtig dass alle Bezugspersonen der Kinder, auch frühere Partner, Famile etc. integriert sind
  • Balance zwischen Rhytmus und Im-Flow-sein? Fixpunkte im Alltag? was heisst Freilernen in italien? von freien Schulen zu Lernorten- zum ganz freien Lernen: Balance zwischen Freiheit und Struktur, Freilernernetzwerke, Freie Angebote, Zeiten der Ruhe und Lernort
  • ganz viele Energie reingegeben in diesen Ort und nun schauen sie was sich entwickelt
  • Thema Zeit und Geld: wie ermöglichen sich die verschiedenen Menschen ihre Freiheit so ganz ohne Betreuungsstätte? Wie finanzieren sie ihr leben? Wichtig: Öffnung fürs Ausprobieren, evt. noch Plan B, Geldfluss will fliessen- Energieausgleich wichtig: Nur da wo du was reingibst, kannst du was mitnehmen

Website Desiree



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