Andreas Reinke
Gründer RelationShip, Autor und Speaker, Lehrer
- Was treibt Andreas momentan um? KPU: Konsequentes Positives Unterstellen als Haltung, neu in Dialog gehen miteinander, entgegen einer Bewertung und Verurteilung des Anderen, Haltung der Milde und Grosszügigkeit
- Wie können wir miteinander aufeinander reagieren, wenn wir nicht gutheissen, wie andere auf unsere Kinder reagieren ? Beispiel Grosseltern
- sich fragen: was macht es mir mir? Kann ich meine Haltung auch leben, wenn es für mich eng geworden ist?
- mit sich selber behutsam umgehen-Voraussetzung für gleichwürdige Haltung gegenüber anderen- Verbindung mit Kontext Schule
- Gleichwürdigkeit: Umschreibung des Begriffes, deine persönliche Integrität ist gleich würdig, gleich viel wert wie meine ganz persönliche Integrität, Missverständnisse zum Begriff
- Regeln an Schulen "wir hören gerne zu" etc. und seine Meinung dazu
- Beispiel Mutter deren Kind ihre Grenzen offenbar nicht akzeptierte, Kinder lernen von uns, kooperieren mit unserem Verhalten
- Wie können wir wieder in Verbindung kommen mit uns selber und unseren Bedürfnissen? Sich selbst kennenlernen als der, der man ist, sich anerkennen, Verständnis sich selbst gegenüber aufbringen (gilt auch für Lehrer*innen), wir sind sehr ausser uns, gut bei Verstand aber nicht ganz bei Sinnen
- seine Arbeit mit Lehrer*innen, Haltung und Fragen zur Selbstreflexion, Ungehorsam, schrittweise neue Routinen etablieren, Systemveränderung?
- Potentialentfaltung: umfasst alles was in uns angelegt ist, auch Potential zu Mobbing
- seine Traumschule, Lernen in Eigenverantwortung
- Weg von Besserwisserei und Grabenkämpfen
- wie finde ich für mein Kind heraus, welche Schule nun gerade die richtige ist? wie unterstütz ich Kinder dabei?
- Dialog zwischen Eltern und Lehrern
- Übung "Kaffee trinken"
3 Kommentare
Vielen Dank für dieses tolle, inspirierende, differenzierte Interview. Praktische, anwendbare Gedanken aus der Praxis und mit viel Bodenhaftung! Es macht Lust auf mehr!
Vielen Dank! Es war sehr interessant und konnte die Perfektionistin in mir entspannen. Mache jetzt erst einmal eine Pause und freue mich auf das nächste Interview.
Vielen Dank auch für die deine Übersicht des Gesprächinhaltes!
Dieses Interview hat mir gefallen. Es zeigt mir,daß ich nicht so sehr viel „falsch“ gemacht habe. Meine Kinder sind schon erwachsen, aber für das Projekt, welches ich plane,sind die Infos sehr hilfreich. Zu betonen ist wohl tatsächlich, sogenannte Einzelfallentscheidungen zu treffen und keine neue „Religion“ entstehen zu lassen.
Eine Anmerkung noch zum „Gendern“: Wenn ich vor einer Gruppe spreche,erwähne ich immer,daß ich nicht „gender“, um im Redefluß zu bleiben 😉